Claudia und ich steckten in den vergangenen Wochen unser gesamtes handwerkliches Können in den Bau einer eigenen Kletterwand im Keller unserer Wohnung. Man könnte sich nun fragen, wozu zwei Grenzbezirk-Birgitzer, die nur 150 Meter entfernt von der Boulderhalle in Axams wohnen, eine eigene Kletterwand brauchen… Der Grund für den ganzen Aufwand ist simpel: Die Naturfeunde hätten’s bestimmt nicht gern, wenn wir in ihrer Halle mit unseren Eisbeilen aufmarschieren um dem exklusiven Sport des Drytoolings zu frönen.

Am Samstag luden wir schließlich zur Eröffnung unseres „Folterkellers“. Danke an alle die mithalfen Kratzer in die unberührte Wand zu „pickeln“ – egal ob Profi oder Drytool-Aspirant(in). Letztere bewiesen (zumindest teilweise  😉 großes Potential, und es würde mich nicht wundern, wenn der eine oder die andere, bald die ersten Versuche am Fels unternehmen würde. Drytool-Gelände gibt’s ja im westlichen Mittelgebirge bereits: Insider wissen wo…

Wer sich schon immer fragte, welche Perspektive ein Eisgerät ertragen muss – hier ist die Antwort:

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